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Orthopädische Einlagen

einlagen99 von 100 Kindern kommen mit gesunden Füßen zur Welt. Die meisten Fußschäden entwickeln sich erst im Laufe der Jahre. Veranlagung, Übergewicht und Bewegungsmangel, harte Böden, falsches Schuhwerk, altersbedingter Verschleiß oder Verletzungsfolgen, Sport- und Überlastungsschäden, rheumatische Veränderungen, Durchblutungsstörungen oder Neuropathien können dabei eine Rolle spielen. Mindestens jeder zweite Erwachsene leidet heute unter Fußbeschwerden. Experten gehen sogar davon aus, daß 80 Prozent betroffen sind.

Allein diese Tatsachen dürften zum Nachdenken animieren, um sich einmal mehr Gedanken über die Vorsorge zu machen. Eine der Vorsorgemaßnahmen sind orthopädische Einlagen. Es gibt sie in vielen Varianten, Formen und Farben. Sie sollten jedoch immer vor Benutzung bei uns reinschauen. Wir beraten Sie gerne.

Hier einige Anwendungsbeispiele:

Verstärktes Längsgewölbe Verstärktes Längsgewölbe
korrigiert Hyperpronation bei Kniebeschwerden, Schienbeinkantensyndrom oder Senkfuß stärkeren Grades. Die Fußbettung kann in diesem Bereich komplett ausgespart und weich gebettet werden.
Vorfußpolsterung Vorfußpolsterung
entlastet bei Metatarsalgien/Spreizfußbeschwerden und M. Köhler II. Gut dämpfende Materialien entlasten den Vorfußbereich.
Zehenpolsterung Zehenpolsterung
entlastet das Endglied der ersten Zehe bei Hallux rigidus. Die Fußbettung kann in diesem Bereich ausgespart und mit Polstermaterial versehen werden.
Fersendämpfung Fersendämpfung
kann verordnet werden bei Fersensporn und Achillodynie. Spezielle Dämpfungsmaterialien vermindern Stoßbelastungen im Bereich der Hüfte und Wirbelsäule. Sie beugen gleichzeitig Überlastungen vor.
Plantarfascienweichbettung Plantarfascienweichbettung

entlastet bei Plantarfascitis und kann mit gleichzeitiger Fersendämpfung Anwendung finden. Die Fußbettung wird in diesem Bereich komplett ausgespart und weich gebettet.
Cuboidanhebung

Cuboidanhebung

kann verordnet werden bei Bänderinstabilität. Durch Ausmodulierung im Bereich Cuboid wird einer Instabilität des unteren Sprunggelenkes und Distorsionsneigung entgegengewirkt.
Fersennegativführung Fersennegativführung

kann verordnet werden bei Patellaspitzensyndrom. Sie wirkt als Negativierung der Ferse recurvierend auf das Kniegelenk.